Archiv für 2011

Altbaudachsanierung

Zahlreiche Altbauten aus den sechziger und siebziger Jahren müssen nun wegen steigender Energiekosten renoviert werden und die Arbeit beginnt immer am Dach. Da die Dämmung des Daches vor 50 Jahren kaum Priorität genoss, müssen nun zahlreiche Häuser neu gedämmt werden, denn über schlecht isolierte Dächer geht die meiste Energie verloren.

Wenn die Dächer der alten Häuser sowieso neu gedeckt werden müssen, bietet sich dort besonders die außenliegende Dachdämmung an. Diese schützt nicht nur vor Hitze, Kälte und Wind, sondern auch vor Energieverlust.

Die Schwachstellen der Altbauten aus den sechziger und siebziger Jahren sind vor allem die schlechte Dämmung des Daches, aber auch der Fassade und des Kellers.

Die Nachrüstung der Dämmung führt nicht nur zur Senkung der Energiekosten sondern auch zur verbesserten Wohnqualität durch Vermeidung von Schimmel und durch Schallschutz. Auch die Bausubstanz wird besser geschützt und sorgt für einen langen Erhalt des Hauses.

Für die Dachsanierung werden neuartige Baustoffe verwendet, die umweltfreundlich hergestellt werden und schnell verlegt werden können. Außerdem sind sie durch ihre besondere Form wind- und luftdicht und ist besonders feuerfest.

Regengeräusch-Dämpfung für Dachfenster

Prasselnder Regen auf dem Dach, manch einer liebt dieses Geräusch beim Einschlafen, doch den meisten raubt es den Schlaf. Deshalb hat auf der Messe BAU die Firma Velux ein neues Dachfenster vorgestellt, das die Regengeräusche um die Hälfte reduziert. Der Eigenheimbesitzer kann also bei einem Ausbau des Dachgeschosses entscheiden, ob ihn der Regen in den Schlaf wiegen soll, oder ob er auf lästiges Prasseln der Regentropfen verzichten möchte. Die 5-Star-Fenster von Velux haben eine neuartige Beschichtung, die innen an den Fensterabdeckblechen angebracht ist. Sie reduziert die Schwingung der Bleche. Trotz dieses Bonus bietet das 5-Star-Fenster die gleiche Wärmedämmung wie die des Vorgängers von Velux, das Thermo-Star-Dachfenster.

 

Doch die besseren Dämmeigenschaften der Fenster haben einen Nachteil: Die Fenster beschlagen bei niedrigen Temperaturen schneller. Die Dämmung führt zu einem größeren Temperaturunterschied zwischen außen und innen, der zwangsläufig zu mehr Tauwasser am Glas der Außenscheibe führt. Doch zum Anti-Regengeräusch-Effekt bietet das 5-Star-Fenster einen Anti-Tau-Effekt für besser Durchblick. Mit diesem Vorteil versieht Velux alle Energy-Star-Dachfenster in Aluminium-Ausführung, die sich durch eine hohe Wärmedämmung auszeichnen.

 

An der Außenscheibe des Fensters wird eine Beschichtung aufgetragen, die das Glas wärmt. Die erhöhte Temperatur des Glases verhindert trotzdem optimaler Wärmedämmung lästiges Tauwasser. Eine Reduzierung der Tauwasserbildung gibt freie Sicht nach draußen.

 

Das 5-Star-Fenster mit Aluminium-Außenabdeckung und Eindeckrahmung erreicht einen Dämmwert von Uw = 1,2 W/m2/K. Dieser Wert kann durch eine Kombination der Energy-Star-Fenster in Kunststoffausführung mit dem Eindeckrahmen EDJ 2000 gesenkt werden. Dieses Engery-Spar-Set erreicht einen Uw-Wert von 0,82 W/m2/K, womit die Fenster durchaus für Passivhäuser verwendet werden können. Dieses Produktpaket 5-Star-Plus für optimales Energiesparen ist ab Februar 2011 unter einer Bestellnummer erhältlich.

Preislich hat sich bei Velux nichts geändert. Trotz des neuen Anti-Regengeräusch-Effekts kostet das Fenster so viel wie der Vorgänger.

Das Dach nutzen für erneuerbare Energien

In Deutschland herrscht Chaos wegen der ständig steigenden und fallenden Energiepreise. Bauherren müssen sich an die neuen Auflagen halten was die Heizungsanlagen und die Effizienz des Neubaus betrifft. Eigenheimbesitzer sind sichtlich verunsichert und wagen es nicht in eine neue Heizungsanlage oder andere erneuerbare Energiequellen zu investieren. Von Vorteil sind hier die staatlichen Subventionen die es bei solchen Modernisierungen gibt. Hier kann sogar noch bei der Investition selbst gespart werden und der ein oder andere profitiert davon. Außerdem ist über kurz oder lang absehbar, dass sich der Energiemarkt weiterhin auf dünnem Eis bewegt. Die Anlagen sind mittlerweile so fortschrittlich, dass sie wohl für viele Jahre Freude bereiten werde.

Wir sich ganzen Dschungel nicht zurecht findet kann aber zumindest bei einer Sache sicher sein: Wenn man was für die Umwelt und für sich selbst tun will lohnt es sich über die Jahre doch wirklich in eine Umstrukturierung zu investieren.
Vor allem ist zu sagen, dass jeder Hauseigentümer ein Dach über dem Kopf hat. Zumindest das kann effektiv genutzt werden um Energie zu sparen. Denn ein Dach bietet in jedem Falle die optimale Fläche für eine Solaranlage. Eine Heizanlage über Solarthermie kann jeder Zeit von Profis einfach nachträglich auf dem Dach errichtet werden.

Solche Anlagen nutzen die regenerative Energie und tragen zu einer umweltbewussten Warmwasserversorgung oder zur Heizunterstützung herbei. Insgesamt ist es möglich dass bei einer Restaurierung der Heizungsanlage übers Jahr verteilt 40 Prozent Energiekosten gespart werden können.
Außerdem können in Verbindung mit Solaranlagen rund 30 Prozent des Gasverbrauches eingespart werden. Das schlägt sich natürlich über die Jahre positiv auf die Jahresabrechnungen nieder.

Am besten ist es sich im Einzelfall vom Profi beraten zu lassen. Bei Solaranlagen gibt es eine Vielzahl von Anbietern und individuelle Angebotspakete können auf jedes Nutzungsverhalten abgestimmt werden.

Dachschmuck für jedermann

Für viele ist ihr Dach einfach nur ein Nutzgegenstand, der das Haus vor Witterung und Kälte schützt, doch dass man diesen “Nutzgegenstand” auch verschönern kann, wissen nur wenige.

Zum Thema Dachschmuck gehören Figuren aus Ton, Wetterhähne, Wetterfahnen und vieles mehr. Lustige Figuren, wie Schlafwandler oder Katzen können Sie damit über ihr Haus schleichen lassen. Ein schicker Blickfang ist es allemal.

Die Figuren aus Ton sind wetterfest glasiert und so bearbeitet, dass sie sogar Minusgraden standhalten.

Natürlich gibt neben den klassischen Figuren aus Ton auch Schmuck aus Edelstahl, der das Dach optisch veredelt.

Wer es mit lustigen Figuren nicht so am Hut hat, der kann sein Dach mit ganz anderen Mitteln verschönern. Dabei gibt es beispielsweise die Möglichkeit dekorative Türme auf’s Dach zu setzen, um das gesamte Haus zu verschönern. Zwar sind diese Türme nur Dekoration, doch geben sie auf jeden Fall einen einzigartigen Stil, der Ihr Haus von anderen abheben lässt.

Der Preis ist stark abhängig vom Hersteller und von der Größe. Kleine Modelle gibt es schon ab 60€ und nach oben hin sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Dachwohnfenster und Ihre Vorteile

Dachwohnfenster können den Raum im Dachgeschoss größer wirken lassen und weiteren Komfort bieten. Die Art der Dachfenster ist dabei jedoch entscheidend und beeinflusst die Raumgestaltung enorm. Bei alten Dachfenstern fällt oftmals nur ein geringer Anteil des Tageslichts in den Raum. Hinzu kommt, dass sie den heutigen Energiestandards nicht mehr entsprechen. Doch fast alle alten Modelle lassen sich heute problemlos gegen neue austauschen. Dabei sollte aber beachtet werden, dass sie Größe der Scheibe mindestens zehn Prozent der Raumgrundfläche einnimmt. Es wird empfohlen die Unterkante des Fensters mindestens 90 Zentimeter vom Boden entfernt zu halten, um einen guten Ausblick sowohl im Sitzen als auch im Stehen zu gewährleisten. Die Oberkante kann bis circa zwei Meter über dem Boden liegen.
Beim Austausch der Fenster sollte auch gleich über eine entsprechende Dämmung oder ein fachmännischer Sonnenschutz nachgedacht werden, um erneute Arbeiten zu verhindern und das Raumklima weiterhin zu verbessern.

Ebenso lohnt sich eine Erweiterung der Fensterfläche, um so die Lichtausbeute im Raum zu erhöhen. Verschiedene Alternativen bieten sich durch Systemfenster, die als Kastenform oder nebeneinander installiert werden können. Sie sind großzügig angelegt und lassen den Raum mit Sonnenlicht durchfluten. Um so mehr Licht in den Raum einfallen soll, desto höher sollten die Fenster im Raum angebracht sein.

Wem das noch nicht reicht, kann zusätzlichen Komfort durch eine elektrische Bedienung der Dachfenster ergänzen.

Der Hitzeschutz

Wir kennen alle die Freude nach einem langen Winter endlich den Sommer begrüßen zu können. Aber schon nach den ersten angenehm milden Monaten sind viele schnell auch von der Hitze überfordert, da sie nicht einmal in ihrem eigenem Heim eine lindernde Abkühlung finden. Gerade wer direkt unter dem Dach wohnt kennt das Problem zur genüge, dass die pralle Sonne auf das Dach strahlt und sich die Hitze in den Dachräumen staut und unerträglich wird.

Es gibt aber einige Mittel, mit denen man auch unter dem Dach für ein angenehmes Wohnklima sorgen kann. Der schnellsten Schutz bieten natürlich zunächst Rollläden und Markisen für die Fensterflächen, um die direkt einstrahlende Sonne abzuschatten.

Wo besteht der Unterschied zwischen einem Rollladen und einer Markise? Zunächst einmal im Material: Rollläden bestehen in der Regel aus Aluminiumlamellen, die unmittelbar vor der Glasscheibe angebracht werden. Der Vorteil ist, dass auf diesem Wege der Raum vollständig abgedunkelt wird und damit ideal für Schlafzimmer geeignet ist. Das Material von Markisen hingegen besteht aus einem speziellen Netzstoff. Der Stoff ist besonders witterungsresistent und schützt einerseits vor Hitze, lässt zugleich aber auch Licht hindurch. Das Ergebnis ist, dass der Raum stets hell bleibt, auch wenn die Markise das Fenster vollständig abdeckt. Dennoch schützt die Markise vor Hitze, da das luftdurchlässige Material für eine ausreichende Zirkulation sorgt und einen Hitzestau verhindert.

Eine derzeit beliebte Methode bei Architekten sind mehrere Dachflächenfenster in einer Dachwohnung anzubringen und damit für eine natürliche Klimaanlage zu sorgen. Wenn die Fenster auf der Südseite ausreichend abgeschirmt werden und zugleich die Fenster auf der Nordseite des Hauses geöffnet sind, entsteht automatische eine kühlende Luftzirkulation und ein angenehmes Raumklima, sogar im Sommer.

Das Unterdach

Ein Dach besteht aus mehr als lediglich der Dacheindeckung durch die Dachziegel. Tatsächlich ist der entscheidende Teil, der die Qualität eines Daches entscheidend prägt, nicht das Oberdach, sondern das Unterdach. Das gewöhnliche Dach besteht nämlich aus einem Ober- und einem Unterdach. Das Oberdach erfüllt in erster Linie die schützenden und isolierenden Funktionen, während das Unterdach für einen stabilen Aufbau verantwortlich ist. Das Unterdach hat also eine wichtige statische Funktion, aber ist auch ein wichtiger Teil bei der Isolierung und Dämmung des Hauses. Das Oberdach besteht im Grunde lediglich aus der Dacheindeckung, das heißt der Isolierung und der Eindeckung durch die Dachziegel. Das Unterdach ist hingegen der komplexere Dachteil: Es besteht aus Sparren, Schalung, Dachpappe und gegebenenfalls eine Aufsparrendämmung und den Lattungen. Bei der Konstruktion wird die Holzschalung des Daches zunächst mit einer Dachpappe mit dampfdiffusionsoffenen Folien ausgestattet. Dadurch wird der darunterliegende isolierende Dachraum vor Regen, Schnee und Staub geschützt. Auf die fertige Holzschalung wird schließlich die Lattung und die Konterlattung appliziert.

Dachgauben und Dachflächenfenster zählen eigentlich zum Oberdach. Der Ausbau des Daches wird aber zunehmend populärer und muss deswegen auch bei der Kosntruktion des Unterdaches beachtet werden, um die unausgesetzte Qualität des Daches zu garantieren. Besonders ist zu beachten, dass die Luftzirkulation auf den verschiedenen Dachebenen nicht unterbrochen wird. Denn wenn die Belüftung fehlt oder nur unzureichend ausfällt, ist das Resultat, dass die Isolierung feucht wird und die eine ausreichende Wärmedämmung nicht mehr gewährleistet werden kann. Denn der auftseigende Wasserdampf kann durch die fehlende Luftzirkulation nicht entweichen, wird eingesperrt und kondensiert im Wärmedämmstoff. Um eine Störung der Belüftung von vorne herein zu verhindern und den Baustoff trocken zu halten, müssen deshalb zusätzliche Be- und Entlüftungsöffnungen angebracht werden.

Kosten und Preise einer Dacheindeckung

Alle 30 bis 40 Jahre benötigt ein Dach eine neue Dacheindeckung. Dies ist ein langer Zeitraum und daher sollte die Art der neuen Eindeckung gut überlegt sein. Gibt es Neuerungen, die hinzugefügt werden können? Beispielsweise eine Dachdämmung oder Dachisolierung kann vor dem Dachdecken in Auftrag gegeben werden, um so zukünftige Heizkosten zu reduzierten.

Wichtige Entscheidungsfaktoren bei einer Dacheindeckung sind die Wahl des Materials und die Beachtung des Untergrundes. Das heißt, die Art und Beschaffung des Dachstuhls sollte unbedingt beachtet bei der Auswahl der Bedachung beachtet werden, um ein effektives Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise ist ein Ziegeldach ein überaus schweres Dach, welches der Dachstuhl tragen können muss. Auch innerhalb eines Material gibt es Unterschiede in den Deckungsarten, die gut ausgewählt werden sollten.

Offen bleibt noch die Kostenfrage offen. Sie ist abhängig von vielerlei Faktoren. So beeinflusst vor allem die Art des Daches (z.B. Satteldach, Pultdach) und die Beschaffenheit des Dachstuhls den Preis enorm. Sind für den Dachstuhl weitere Arbeiten erforderlich? Wie ist die Tragfähigkeit des Dachstuhls? Soll eine Dämmung hinzugefügt werden? Diese Fragen sollten vor der Dacheindeckung gestellt werden, um so eine realistische Kostenkalkulation zu erhalten. Zur Kalkulation hinzu kommen natürlich die Kosten für das Material (z.B. Schindeln, Ziegel, Metall oder Kunststoff). Einige Materialen können durch unterschiedliche Deckungsmethoden aufgetragen werden, was die Kosten wiederum beeinflusst. Außerdem sind die Neigung des Daches, die Erreichbarkeit und die Deckungsart ebenfalls Einflussfaktoren für die letztliche Berechnung der Bedachung. Errechnet wird der Preis pro Quadratmetern Dachfläche. Eine gute Möglichkeit bietet eine individuelle Berechnung vorab vornehmen zu lassen. So kann zusammen mit einem Fachmann besprochen werden, ob eine neue Bedachung oder vielleicht sogar eine komplette Dachsanierung nötig oder gewünscht ist.

Kosten und Preise einer Dachsanierung

Eine Dachsanierung kann viele Dacharbeiten umfassen, so zum Beispiel Dachdämmung, Dachisolierung, Dacheindeckung, Dachabdichtung oder eine Dachreinigung. Durch eine gute Dachpflege und einer genauen Beobachtung kann eine Dachrenoveriung aber hinausgezögert werden. Dies sollte aber auch von einem Fachmann durchgeführt werden, da Arbeiten auf dem Dach immer eine Gefahr mit sich bringen. Eine regelmäßige Dachreinigung und Pflege führt aber insgesamt zu einer längeren Lebensdauer und demnach auch einer Kostenersparung.

Als Alternative kann auch eine Teilsanierung des Daches erfolgen, solange keine gravierenden Mängel vorliegen. Hier ist eine gute Planung ausschlaggebend, um bei der nächsten Sanierung nicht alles wiederholen zu müssen. Manchmal ist aber eine Dachrenoveriung unausweichlich. Dies ist häufig bei einem Altbau der fall, da die Dämmung sehr schlecht oder sogar der Dachstuhl beschädigt ist. Hinzu kommt, dass Faktoren wie Umwelt und Kostenersparnis eine Renovierung bei solch alten Bauten oft ratsam machen.

Außerdem gibt es kostengünstige Möglichkeiten, wenn eine komplette Dachsanierung erforderlich ist. Denn Förderungen auf Bundes- und Landes- und Kommunaler Ebende können die Kosten senken oder begünstigen. Interessante Fördermöglichkeiten sind Investitionszuschüsse, Steuervergünstigungen oder günstige Kredite. Über eine Fördermitteldatenbank (www.foerderdata.de) lässt sich schnell das richtige Fördermittel finden.

Letztlich bestimmt der Sanierungsbedarf also den Kostenfaktor. Bei einer Flachdachsanierung beispielsweise unterscheiden sich die Dacharbeiten stark von einem Satteldach. Daher ist es ratsam vorab einen “Dachsanierung Kosten Antrag” an einen Dachdecker zu stellen.

Informationen zu Dachgauben

Der Ausbau des Daches durch Dachgauben wird immer beliebter. Das ist keineswegs erstaunlich, wenn man die Vorteile der Fensteraufbauten betrachte: Denn einerseits geben Dachgauben dem Haus eine extra Kontur und ein pittoreskes Aussehen. Andererseits erweitern sie den Raum im obersten Geschoss des Hauses, der durch das Schrägdach häufig viel zu eng ist um ihn als angenehmen Wohnraum zu nutzen. Für den Anbau von Dachgauben benötigt man also ein Schrägdach, das eine Neigung von mindestens 40° aufweisen sollte um einen sicheren Schutz vor Regenwasser und Schnee zu gewährleisten.

Eine folgende Übersicht über die verschiedenen Arten der Dachgauben, gibt Einblick in die Form und Ausführung der unterschiedlichen Aufbauten.

Bei der Konstruktion Schleppdachgaube wird ein Teil des Daches ein stückweit angehoben. Das Gaubendach ist flach und bildet ein Schleppdach nach, deswewgen nennt man sie auch Flachdachgaube. Es ist einer der ältesten und einfachsten Varianten einer Dachgaube.

Die Satteldachgaube ist ebenfalls eine sehr beliebte und althergebrachte Methode das Dach zu erweitern. Das Dach der Giebelgaube, wie sie auch gennant wird, bildet ein Satteldach nach.

Vom Aussehen ganz ähnlich wie die Satteldachgaube erscheint die Walmdachgaube. Nur die Front des Gaubendaches wird nochmals angeschrägt. Dabei handelt es sich um eine komplizierte architektonische Aufgabe. Besonders bei Dächern, die eine geringere Neigung haben, kann eine Walddachgaube sinnvoll sein.

Weitere Gauben bestehen aus komplexeren Formen: Die Dreiecksdachgaube besipielsweise hat die Form einer Pyramide und verleiht einem Haus durch diese unkonventionelle Form ein sehr modernes Aussehen.

Die Segmentbogendachgaube ist dagegen eine sehr populäre Form der Dachgaube, da sie sich organisch an das Dach anpasst und durch ihre überdurchschnittliche Breite für viel Platz und hohen Lichteinfall sorgt.

Hier handelt es sich nur um eine kleine Auswahl an Dachgauben. Weitere Varianten sind die Krüppelwalmgaube, die Trapezgaube und die Fledermausdachgaube. Bei Interesse sollten sie sich von einem Fachmann beraten lassen, welche Form am besten für ihr Dach geeignet ist.