Archiv für 2011

Das Richtfest – Eine traditioneller Brauch

Rund um das Bauen eines Hauses gibt es viele Bräuche und Riten, doch der wohl bekannteste ist das Richtfest. Schon im Mittelalter feierte man die Erbauung eines Hauses zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Dachstuhls. Der traditionelle Anlass des Richtfestes, ist die Segnung des Hauses. Und damit dieser himmlische Segen in alle Wohnräume gelangen kann, muss das Richtfest noch vor der Dachdeckung gefeiert werden.

Dies ist der ursprüngliche Anlass, doch auch nicht religiöse Bauherren sollten dieses Fest feiern, denn damit ehrt er die Handwerker und bedankt sich für die geleistete Arbeit. Wird das Fest vom Bauherren nicht ausgerichtet, dann riskiert er, dass sich die Zimmerleute einen Lohn für seinen Geiz ausdenken. Traditionell wird oftmals zum Strohbesen gegriffen, der heimlich aufgesetzt wird. Dieser zeigt dann auch allen anderen, wie geizig der Bauherr war.

Wen der Bauherr zu seinem Richtfest einlädt, bleibt ihm überlassen, dabei sein sollten aber auf jeden Fall alle Menschen, die sich am Hausbau beteiligt haben. Außerdem gehören Nachbarn und Familie dazu. Auch Freunde sollten das Spektakel nicht verpassen. Wichtig ist aber, dass das Fest am Nachmittag, zur Arbeitszeit der Bauleute veranstaltet wird, weil dieses Fest zum Bauprozess dazu gehört.

Besonderes Symbol des Festes ist der Richtkranz, der von den Zimmerleuten an den Dachstuhl gehängt wird.

Sicher am Bau mit der Bauhelferversicherung und der privaten Unfallversicherung

Geld zu sparen ist immer eine schöne Sache. Allerdings lohnt es sich nie, am falschen Ende zu sparen. Wer sein haus mit der Unterstützung von Freunden und Familie errichten oder ausbauen will, sollte sich unbedingt über eine Bauhelferunfallversicherung und eine private Unfallversicherung sorgen. Wie schnell ist es passiert dass auf der Baustelle mal was schief läuft. Nicht umsonst sind die Flächen drum herum immer weitläufig abgesperrt. Ist das Team vielleicht auch mal noch nicht so eingespielt, passieren Unfälle noch schneller als sie sowieso schon passieren.

Es gibt viele Gefahren auf einer Baustelle über die man sich vielleicht von Anfang an gar nicht so bewusst ist. Wenn dann was passiert ist es nicht mehr rückgängig zu machen. Der Traum vom eigenen Bau wird somit schnell zum Alptraum. Wer den Freundeskreis oder Nachbarn mit anpacken lassen will kann dies gerne tun, allerdings sollten diese innerhalb einer Woche nach Baubeginn bei einer Versicherung gemeldet werden. Bei der Bauhelferunfallversicherung sind die Helfer zwar auch versichert wenn der Bauherr die Anmeldung verpatzt hat, es droht ihm jedoch ein Bußgeld das meistens nicht von schlechten Eltern ist.

Wenn die ganze Familie mit am Bau beteiligt werden soll, sollte unbedingt eine private Zusatzversicherung abgeschlossen werden. Eine private Unfallversicherung bietet bei Bauarbeiten am Eigenheim optimalen Schutz. Mit dem richtigen Vergleich der Angebote können hier sehr günstig private Zusatzversicherungen für die ganze Familie abgeschlossen werden. Auch die Leistungspakete fallen von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich aus. Auf jeden Fall hat es oberste Priorität eine Invaliditätsleistung in Anspruch zu nehmen. Diese Leistung steht für den Eintritt bei einem Schaden der nachhaltig die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit einschränkt oder ausschaltet.

Des weiteren können Leistungen wie Krankenhauszusatzgelder, Gelder für kosmetische Eingriffe, Todesfallleistungen oder Genesungsgeld beantragt werden. Dass muss im Einzelfall mit dem jeweiligen Versicherer abgesprochen werden.

Das Luxusdach aus “SCHIEFER”

Über Millionen von Jahren hat sich durch Druck und Hitze der Naturstein Schiefer gebildet. Das ursprünglich tonhaltige Gestein hat sich im Laufe der Zeit zu parallel geschichteten Ablagerungen geformt, die den Stein heute spaltbar machen. Die spaltbaren Gesteinsschichten bilden das Ausgangsmaterial der Dachschindeln aus Schiefer. Flache Schiefersteine in Platten gespaltet müssen für die Dacheindeckung nur noch in die richtige Form gebracht werden.

 

Gerade weil das Schiefermaterial so viel Zeit in der Herstellung benötigt, ist es eine teures Material. Trotzdem war der Schiefer schon seit Urzeiten gerade wegen seiner hohen Haltbarkeit bei Hausbauern und Dachdeckern beliebt. Schon im Mittelalter wurden Prachtbauten und andere repräsentative Gebäude mit Schiefer gedeckt.

 

Die Dachdeckung ist bei dem teuren Material aufwendig, so müssen beispielsweise die Schieferschindeln mit speziell feuerverzinkten Schiefernägeln befestigt werden. Deshalb werden heutzutage Ziegel und Betondachsteine bei einem Neubau bevorzugt. Doch der Trend zeigt einen Revival des Schiefermaterials. Einfachere Formen der Schieferbedeckung haben zu wettbewerbsfähigen Preisen des edlen Materials geführt.

 

Der Preis wird hauptsächlich von der Technik bestimmt, mit der die Schiefersteine auf das Dach gebracht werden. Eine kostengünstige Variante ist die Universaldeckung. Diese Deckung besteht aus quadratischen Steinen, die an einer Ecke abgerundet sind. Doppelt so teuer wie die Universaldeckung ist die klassische Altdeutsche Weise, das Dach zu decken. Bei dieser werden unterschiedlich große Steine verwendet. Am aufwendigsten und teuersten ist die so genannte wilde Deckung. Dafür werden keine einheitlichen Schieferschindeln verwendet, sondern jeder einzelne Schieferstein wird individuell vom Dachdecker vor Ort in Form geschlagen.

Bausätze & ihre Enstehung

Viele Bauherren entscheiden sich heute für ein Bausatzhaus. Doch, ohne die richtige Vorgehensweise kann diese im Grunde bequeme und einfache Art des Hausbaus schnell zu einem Disaster ausarten. Deswegen wollen wir Ihnen an dieser Stelle einen grobe ersten Überblick über den Bauablauf liefern:

In einem ersten Schritt der Vorbereitung muss das Haus exakt eingemessen und das Schnurgerüst erstellt werden. Danach wird die Baugrube ausgehoben und die Bodenplatte gelegt. Erst jetzt kann damit begonnen werden, die erste Schicht im Mörtelbett anzulegen. Die leichten Steine der späteren Hausbegrenzung werden ohne Kleber oder Mörtel übereinander gestapelt. Passgenau durch Nut und Feder natürlich. Nun wird die gesamte Wand mit Fertigbeton verfüllt. Das erste Geschoss wird hochgezogen und die Montagedecke verlegt. Weiter geht es mit dem zweiten Geschoss. Zunächst werden die Ecksteine gesetzt und die Höhe der ersten Schicht ausgerichtet. Holzspandämmsteine werden auf der ersten Schicht wandhoch übereinander gestapelt und mit Fertigbeton verfüllt. Nun wird der Dachstuhl fachgerecht errichtet und das Dach eingedeckt – Unterspannbahn, Ladung und Konterlattung. Zum Schluss werden Fenster und Türen eingesetzt. Einfach ausrichten, fixieren und aufschäumen. Fertig, der geschlossene Rohbau steht!

Dachziegel und Ihre Besonderheiten

Dachziegel – jeder kennt sie, jedes Haus hat sie. Am bekanntesten sind wohl die aus Ton gebrannten klassischen Dachziegel. Diese sind meist flache oder gebogene Platten und können einem ununterbrochenen Regeneinfall von bis zu drei Stunden ohne Bedenken ausgesetzt werden, ohne dass sie feucht werden würden. Im Übrigen besteht auch die Möglichkeit, durch eine Glasur die Wasserdichte des Ziegels zusätzlich zu verstärken.

Ziegel gibt es schon sehr lange. Schon die alten Römer und Griechen vertrauten auf diese Form der Dacheindeckung. Damals – vor rund 3.000 Jahren – wurden so genannte Leistenziegel verwendet, die flach auf den Dächern angebracht und mit Hohlziegeln verbunden wurden. Die älteste Dachziegelform ist der “Biberschwanz”. Mit seiner halbrunden unteren Kante und ohne Falz eignet er sich besonders gut bei steilen Dächern. Am häufigsten werden heute jedoch die verschiedenen Formen der Falzziegel verwendet. Die Falz an den Seiten und am Kopfende ermöglicht es, dass diese Tonziegel einfach ineinander gesteckt werden können und stellen einen guten Regenablauf sicher. Eine besondere Form des Falzziegels ist die Konstruktion Mönch und Nonne. Die Besonderheit besteht hier darin, dass konkav und konvex geformte Dachziegel harmonisch ineinander greifen. Winddichte und ein guter Regenabfluss sind die Folge. Übrigens, Dachziegel werden auch oft mit dem Oberbegriff “Dachpfanne” bezeichnet.

Einfach Dachsanierung

So eine kleines – oder je nach Dach auch großes – Dachgeschosszimmer hat schon seinen Reiz. Das denken sich immer mehr Menschen und bauen ihr Dachgeschoss zu einem nutzbaren Wohnraum aus. Oft ist das schon möglich, indem der Kniestock nur geringfügig erhöht wird. Es gilt jedoch, einiges bei den Umbaumaßnahmen zu beachten:

Grundsätzlich sollten die Arbeiten nur von Profis ausgeführt werden. Denn Fehler bezüglich der Statik des Dachstuhls oder das Übersehen von Schädlingen im Holz etwa kann schnell zu erheblichen Mehrkosten führen. Nicht sparen sollten Renovierungswillige auch bei der Wärmedämmung, der Dampfsperre und dem richtigen Deckungsmaterial. Solide Dämmstoffe sind wichtig, weil sie im Winter die Heizwärme im Haus halten und den Dachraum im Sommer vor Überhitzung schützen. Die Dachsperre wiederum verhindert, dass  Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringt. Gelingt dies nicht, so kann das besonders in der kalten Jahreszeit zu erheblichen Schäden führen. Abgesehen von einem schnell teuer werdenden Wärmeverlust droht die Gefahr der Tauwasserbildung. Schimmelbildung kann die Folge sein. Zudem sorgt die Dampfsperren für Winddichtigkeit: kalte Außenluft dringt nicht in die Konstruktion ein und verhindert so, dass Raumwärme nach außen abgeführt wird.

Berufsbild: Dachdecker

Beruf Dachdecker, Quelle: Rita Köhler / pixelio.de

Wie viele Berufe in der Baubranche ist das Handwerk des Dachdeckers in Deutschland mit einer langen Tradition verknüpft, die bis in Mittelalter zurückreicht. Aber nicht aufgrund der langen Geschichte erscheint das Berufsbild, vielen jungen Menschen als besonders reizvoll, sondern weil es Aufregung verspricht seinen Arbeit in luftigen Höhen zu verrichten.

Wer sich für einen Ausbildung zum Dachdecker interessiert, kann sich hier über die wesentlichen Aspekte des Berufes informieren.

 

Vorraussetzungen:

Die Vorraussetzungen um eine Ausbildung als Dachdecker zu beginnen sind in erster Linie körperlicher Natur. Die Arbeit verlangt vor allem eine robuste und belastbare Physis. Die Arbeit findet grundsätzlich unter freiem Himmel statt und das zu jeder Jahreszeit. Das kann bedeuten, dass man im Sommer bei sengender Hitze in der prallen Sonne arbeiten muss, genauso wie bei strömendem Regen, klirrender Kälte oder stürmischen Wind. Intensiviert wird die aber nicht nur dadurch, das man ständig ungeschützt dem Wetter ausgesetzt ist, sondern, dass die Arbeiten naturgemäß auf dem Dach durchgeführt haben. Die zwingendste Notwendigkeit ist deswegen, dass man keinerlei Höhenangst hat.

Darüber hinaus sollte man nicht unterschätzen wie kraftfordernd es für den Körper ist, den ganzen Tag auf dem Dach zu arbeiten. Es ist kein Zufall, dass nur ein verschwindend geringer Anteil von Frauen als Dachdeckerin arbeitet.

Ansonsten sind die Anforderungen überschaubar. Häufig reicht ein Hauptschulabschluss und ein aussagekräftiges Motivationsschreiben mit allen alten Zeugnissen für eine Bewerbung. Wichtig ist es vielmehr persönlichen Kontakt zu den Ausbildern herzustellen.

 

Was wird geboten?

Mit dem Beruf des Dachdeckers wird man sicher nicht reich werden, aber mit etwas Glück, kann man ordentlich davon leben. Die Ausbildung zum Dachdecker umfasst in der Regel drei Jahre. Während dieser drei Jahre sieht die Entlohnung folgendermaßen aus:

1. Ausbildungsjahr: 450 Euro
2. Ausbildungsjahr: 630 Euro
3. Ausbildungsjahr: 875 Euro

Nach der Ausbildung beträgt das Bruttoeinkommen 1993 bis 2644 €. Allerdings sollte man sich bewusst machen, dass die Situation in der Branche derzeit nicht großartig ist. Die Wirtschaftskrise macht sich auch hier bemerkbar. In den letzten Jahren gab es wenig Arbeit für Dachdecker. Zudem werden in den kalten Wintermonaten grundsätzlich weniger Dacharbeiten ausgeführt, so dass viele Mitarbeiter während dieser Jahreszeit freigestellt werden und Arbeitslosengeld beziehen müssen.

Diese Aspekte sollte man sich bewusst machen, bevor man sich dafür entscheidet, den trotz allen Nachteilen traditionsreichen und aufregenden Berufsweg des Dachdeckers zu wählen.

Dachtrends

Trends gibt es ja bekanntlich in allen Bereichen: Mode, Musik, Lifestyle. Warum sollte es nicht auch eigene Trends für Dächer geben?! Nein, es gibt sie auch hier, die neuesten Dachtrends 2011! Und weil Bio gerade voll im Trend ist, ist natürlich an erster Stelle der Trend hin zu ökologischen Bauweisen zu nennen. Ökologisch meint dabei ressourcenschonende Technologien für die Gewinnung von Strom – aus erneuerbaren Energien! Dafür wurden sogar staatliche Fördermittel bereit gestellt und auch die Energieversorger ließen es sich nicht nehmen, ihren Beitrag zum Umweltschutz durch gezielte Förderprogramme zu leisten. Ein Boom bei Solarthermie und besonders bei der Photovoltalk sind die Folge. Bei letzterer bedeutet das laut der Fachzeitschrift DDH eine Steigerungsrate von 300 % gegenüber dem Jahr 1999.

Auch ein Trend – wenn auch nicht in diesem Ausmaß – sind Gründächer. Immerhin jedes neunte Flachdach wird begrünt. Vielleicht wären es noch einige mehr, wenn die Kosten für eine Begrünung etwas geringer wären und eine stärkere staatliche Förderung stattfinden würde. Ob es an der neuen Energieeinsparungsverordnung liegt?! Wärmedämmung ist ebenfalls hoch im Kurs. Am effizientesten ist hier die Aufsparrendämmung, die eine Fülle neuer Konstruktionen bereithält. Und schließlich passend zum Frühling: es darf wieder bunt werden – und zwar auf Dachziegeln und Dachsteinen!

Dachflächenfenster

Egal ob Wohnzimmer, Küche oder Arbeitsraum, wichtig für das Wohlbefinden ist, wie viel Tageslicht im Zimmer zur Verfügung stehen. Neben dem Wohnlichkeitsfaktor spielt auch der Energieverbrauch eine Rolle, je mehr Tageslicht ein Zimmer besitzt, desto weniger Strom wird benötigt.

Ein dänisches Forschungsinstitut hat nun unterschiedliche Szenarien mit Hilfe von Computertechnik untersucht. Gemessen wurden die Lichtverhältnisse in einem Zimmer, was einmal mit einem vertikalen Fasadenfenster, einmal mit einer Gaube und einmal mit einem Dachfenster ausgestattet war, immer in einem identisch großen Zimmer mit der selben Deckenhöhe und Wandfarbe. Gemessen wurde die Lichtintensität jeweils um 12 Uhr mittags und um 15 Uhr nachmittags, und das sowohl mit sonnigen Voraussetzungen als auch bei Bewölkung.

Ausschlaggebend war der gemessene Tageslichtfaktor, der bestimmt wie das Verhältnis der Helligkeit im Raum zum Tageslicht im Freien ist. Richtlinien besagen, dass der Durchschnittswert bei 1,5 Prozent liegen sollte.

In dem Versuchsaufbau lag das Dachfenster mit bis zu 10% weit vorne, abgeschlagen lagen sowohl die Gaube als auch das Fassadenfenster bei 2 beziehungsweise 3% Tageslichtfaktor. Dachflächenfenster können also bis zu dreimal soviel Licht in einen Raum lassen und sind somit eindeutig zu empfehlen.

Dachförderungen

Strom ist teuer und wird immer immer teurer. Fast jeder hat in den vergangenen Jahren die Erfahrung gemacht, dass die Stromnachzahlung am Jahresende immer höher wird, obwohl man zunehmend umweltbewusster im Haushalt arbeitet. Der Grund dafür ist, dass die Stromanbieter den Preis für den Strom immer weiter erhöhen.

Deswegen sollten sich Besitzer von Eigenheimen überlegen wie sie effektiv ihre Energiekosten senken können. Aber anstatt nur sein Verhalten zu ändern, lassen sich auch durch externe Faktoren die Nebenkosten deutlich verringern.

Eine Sanierung des Daches bietet viel Potenzial zur Einsparung und hat außerdem den Vorteil, dass es eine Reihe von Programmen gibt die eine Sanierung des Daches umfangreich fördern. Es lohnt sich auf jeden Fall sich frühzeitig bei Banken oder in der Gemeinde zu informieren um ein passendes Förderprogramm zu finden und zu beantragen.

Grundsätzlich gibt es zwei wesentliche Methoden die Energiekosten wirkungsvoll zu senken: Durch eine Dachsanierung oder durch die Anbringung einer Solaranlage.

 

Eine Sanierung des Daches hat nicht nur den Vorteil der Energieersparnis durch bessere Abdämmung, häufig kann der ungenutzte Dachboden im Zuge der Sanierung zu einem Wohnraum erweitert werden, dank einer effektivere Isolierung. Bei einer Dachsanierung werden Einzelmaßnahmen gefördert wie beispielsweise die Wärmeisolierung oder die Erneuerung der Fenster. Eine Förderung kann bis zu einem Betrag von 50.000 Euro reichen.

 

Die zweite Möglichkeit der Energiesenkung ist eine eigene Solaranlage auf dem Dach. Bei einer ausreichenden Dachfläche, kann eine Solaranlage den kompletten Warmwasserverbrauch in den sonnigen Monaten abdecken. Mit einer sogenannten Fotovoltaik-Anlage kann man nicht nur Strom sparen, sogar noch Geld verdienen: Der selbst erzeugte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und pro Kilowattstunde werden dafür etwa 43 Cent bezahlt. Auch hier gibt es eine Reihe von staatlichen Förderungsprogrammen und privaten Bankdarlehen. In der Regel ist die Unterstützung umso besser, je größer die Solarfläche ist. Es lohnt sich, sich zu informieren.