Archiv für 2011

Schöne Akzente: Farbige Schieferdächer

Immer häufiger sieht man in Deutschland schillernde Schieferdächer. Der Naturstein eignet sich hervorragend für eine Dachbedeckung. Denn mit diesem Material ist wirklich eine sehr individuelle Gestaltung möglich. Schieferliebhaber schätzen vor allem die natürliche Farbpracht des Gesteins. Hier ist außerdem wirklich nichts gefärbt sondern hängt mit der Herkunft des Materials zusammen.

Dieser stark gefärbte Schieferplatten kommen meist aus dem Ausland, da wir hier in Deutschland ein solches vorkommen nicht haben. Dank der Vielseitigkeit des Materials ist Schiefer für jede Dachform geeignet. Sogar moderne Bauten verwendenden den Stein immer wieder häufiger.

Oft sieht man die Schieferplatten auch an sanierten Altbauten, denn das Material ist einfach zeitlos und fügt sich perfekt ein. Zusätzlich hat der Stein eine überaus lange Lebensdauer. Im Vergleich zu einer Bedeckung aus Dachziegeln ist bei einem Schieferdach kaum Kontrolle und Pflege nötig.

Ein neuer Trend ist derzeit das Legen von Mustern mit den verschiedenen Farben des Schiefers. Hier lassen sich tolle Effekte erzielen. Das schöne ist dass mit Schiefer wirklich auch verwinkelte Ecken hervorragend bedeckt werden können. Ganz gleich ob rot, grün, oder schwarz, die Nuancen sind sehr unterschiedlich. Kleine Muster die mit verschieden farbigen Platten gelegt werden, gestalten jedes Dach ganz individuell, hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Auch Türmchen und Erker sind Kein Problem, mit Schiefer findet man wirklich für jede Dachform die passende Lösung. Am schönsten ist es jedoch noch immer wenn die sonne ungehindert auf ein Schieferdach scheint, denn dann verbreitet es seinen edlen Glanz und Schimmer und die volle Kraft der Farben breitet sich aus.

Auch den Preis betreffend ist Schiefer sehr praktisch, denn die Anwendung ist deutlicher einfacher zu händeln als bei einer Bedeckung mit Dachziegeln.

Dachfiguren, ein neuer Trend?

Schaut man sich auf Deutschlands Dächern um sieht man immer öfter Dachfiguren die die Gipfel der Dächer schmücken. Heute kommt es eben nicht mehr nur auf Funktionalität und das Aussehen des Daches an sich an. Form, Farbe und Beschaffenheit der Materialien beeinflussen die Entscheidungen beim Decken des Daches.

Dachschmuck steht momentan im Trend. Man sieht Katzen, Adler oder Drachen die von oben auf uns herab schauen. Dabei sind die Figuren nicht nur ein Dekorationsstück, sondern haben auch die verschiedensten Bedeutungen. Eine Katze auf dem First steht beispielsweise für Stärke, sie soll außerdem über die Bewohner des Hauses wachen. Außerdem steht sie für Glück und Reichtum. Nicht verwunderlich dass wir dieses Tier auf so vielen Ziegeldächern beobachten können.

Eine starke Symbolik hat auch die Drachenfigur. Der Drache ist ein typisch asiatisch Symbol und hat viele Bedeutungen. Beispielsweise verspricht er ein langes Leben und soll auch Schutz und Glück spenden. Auch Weisheit sagt man dem Drachen nach.

Die Figuren werden meist in Ton gebrannt und danach verschieden farbig lasiert. So gibt es für jede Dachziegelfarbe auch gleich das passende Tier in der passenden Farbe. Für viele Menschen haben solche Symbole einen hohen Stellenwert. Dachschmuck sind also nicht nur vorrangig aus Dekorationszwecken so häufig verwendet.

Wer sich für solch einen Dachschmuck interessiert kann sich bei jedem Dachdeckerbetrieb oder Dachziegelwerk darüber informieren. Auch nachträglich kann der Schmuck noch am Dach angebracht werden. Dafür werden einfach die oberen Begrenzungen am Frist entfernt und der passende Frist mit der Figur eingesetzt.

Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Modellen, Haltungen der einzelnen Figuren und Farben. Allerdings sind die Figuren nicht ganz preiswert da sie meist von Hand gefertigt werden.

Blech oder Metall?

Metalldächer laufen den guten alten Dachziegeln immer mehr den Rang ab. Während sich manche noch die Frage stellen ob man sich für ein Blechdach oder ein Metalldach entscheiden soll muss zunächst einmal der Begriff erläutert werden. Denn zwischen Metall und Blech gibt es einfach keinen Unterschied. Man redet lediglich von Blech, wenn das Metall in dünne Scheiben verarbeitet wurde.

Man sieht die grauen Dächer aus Aluminium, Kupfer oder Zink immer öfter. Kritiker behaupten, dass es unter diesen Dächern besonders laut sein sollte im Fall eines starken Regengusses. Ist das Dach allerdings richtig verarbeitet worden, geschieht das sicher nicht. Bei einem professionellen Metalldach ist die Oberfläche des Metalls gewölbt was dafür sorgt, dass der Regen am Dach abrollt und so keine störenden Geräusche verursacht.  Wer sein Dach außerdem gut gedämmt hat, was natürlich auch in Sachen Ressourcenschonung für sich spricht, wird von diesem angeblichen Lärm aber eh nicht gestört.

Die Metalldächer finden immer mehr Anhänger, vor allem nach aufwendigen Sanierungsarbeiten im Dachstuhl werden sie gerne verwendet weil sie eben so besonders leicht im Gewicht und ebenso leicht in der Verarbeitung sind. Außerdem sind sie sehr günstig zu bekommen und sind dazu noch langlebig. Witterungsschäden haben hier keine Chance.

Auch lästige Kontrollen des Ziegeldachs fallen mit einem Dach aus Metall weg. Ein weitere wichtiger Faktor die für eine solche Anschaffung spricht ist die Tatsache des geringen Schadensrisikos bei Stürmen oder Unwettern. Auch eine Schneelast im Winter ist für ein Metalldach deutlich einfacher zu tragen. Wer also über eine Sanierung des Dachbereiches nachdenkt sollte sich über die Verwendung von Metallplatten informieren, sie sind nicht nur sehr schick, sondern bieten wie eben beschrieben auch noch jede Menge anderer Vorteile.

Wie wird Dachpappe richtig verlegt?

Schon mal Dachpappe verlegt? Nein?! Dann finden Sie hier einige hilfreiche Tipps, sollte es doch einmal im Leben soweit kommen.

Wichtig zunächst: der Untergrund. Dieser muss immer eben und fest sein. Die Bretter dürfen weder größere Fugen, noch Astlöcher aufweisen. Danach haben Sie die Wahl: einfache Deckung oder doppelte Deckung? Die einfache Deckung ist meist für kleinere Flächen zu empfehlen. Einfach die erste Bahn auf die gewünschte Länge schneiden, an der Traufe ausrollen und einen seitlichen und unteren Überstand von etwa 10 Zentimetern nicht vergessen. Jetzt wird die obere Kante mit Pappnägeln und einem Abstand von etwa 50 Zentimetern geheftet. Ist die Fläche belegt, kann die Überdeckung genagelt werden. Wichtig ist, dass die im besten Fall verzinkten Pappnägel circa einen Abstand von 10 Zentimetern zueinander haben. Nun kann die obere Heftkante ungefähr 10 Zentimeter breit mit Spachtelkitt oder Dachklebemasse bestrichen werden. Und weiter mit der zweiten Bahn! Die doppelte Deckung ist dem Grunde nach eine einfache mit zweiter Schicht, die heiß aufgeklebt wird. Bei der ersten Lage einfach splittbedeckte Seite nach unten und für die Unterschicht Dachpappe und für die Oberschicht auch Glasvlies-Dachbelag verwenden.

Und für alle gilt: ein abschließender Schutzanstrich und eine regelmäßige Pflege erhöhen die Lebensdauer Ihres Pappdaches!

Vorsicht vor Schwarzarbeit

Als Eigentümer eines Hauses oder Bungalows fallen immer wieder Kleinarbeiten an, die erledigt werden müssen. Doch nicht immer will man Geld investieren, um die entsprechenden Handwerker zu bezahlen. Deshalb greifen viele zu Schwarzarbeitern. Also Arbeitern, die nicht über einen nötigen Abschluss verfügen und nicht steuerlich gemeldet sind. Doch ist das der richtige Weg? Nein, denn das Zurückgreifen auf Schwarzarbeiter kann fatale Folgen haben, denn besonders bei Arbeiten am Dach ist detailgenaues Vorgehen und fachgerechte Arbeit unerlässlich. Wird die Arbeit unsauber durchgeführt, kann dies zu Schäden führen, die über das Dach hinausgehen. Denn einerseits müssen dann die Mängel am Dach selbst behoben werden, andererseits kommen unter Umständen noch Sachschäden an Inneneinrichtungen hinzu.

Hat der Bauherr dann keine Gewährleistung, entstehen weitaus höhere Kosten als die Handwerker gekostet hätten. Schließlich gibt es bei Schwarzarbeit keine Gewährleistung. Deshalb ist es auch wichtig zu wissen, dass bei einer Handwerksstunde durchschnittlich nur 5 bis 15 Prozent an Gewinnzuschlag kalkuliert sind. Der restliche Betrag von 85 bis 95 Prozent finanziert den Unterschied zwischen Schwarzarbeit und Fachbetriebsleistung, die unter anderem die Gewährleistung beinhaltet. Außerdem wird über die geleisteten Abgaben der soziale Topf finanziert, den wir alle mitbenutzen. Deshalb lohnt es sich in mehreren Aspekten einen Handwerker vom Fach hinzuzurufen.

 

Ein Marder auf dem Dachboden, was tun?

Sie mögen ganz niedlich sein – Schluss mit Lustig ist allerdings spätestens dann, wenn sich die lieben Kleinen auf dem heimischen Dachboden – oder gerne auch im eigenen Automobil – eingenistet haben: Marder. Dann drohen Dreck, Schäden und ein Krankheitsrisiko – von den lästigen Kratz- und Trippelgeräuschen abgesehen.

Doch bevor man gezielt handeln kann, muss man den Feind zunächst als solchen identifizieren. In diesem Fall ist er sehr scheu, nachtaktiv und äußerst behutsam – kein einfacher Gegner. Bemerkt man seine Anwesenheit, ist es oft schon zu spät . Die Leitungen sind angenagt, Isolierungen durchgefressen, Exkremente sichtbar  – alles Gründe, dass man ihn überhaupt bemerkt, den Marder. Deswegen: kontrollieren Sie regelmäßig ihren Dachboden. Einmal kein Mader bedeutet keinesfalls immer kein Mader! Achten Sie auf Zerstörungsanzeichen – Tunnelgänge, Kratzspuren oder auch Fellfetzen.

Haben Sie den Mader als ungebetenen Gast in und an ihren Besitztümern identifiziert, gilt es einzig, dem Mader seine Ein- und Ausgänge und das Gefühl der Geborgenheit vollends zu nehmen. Der Mader soll von sich aus sein Quartier verlassen. Klopfen Sie an die Decke und statten Sie dem Tier einen Besuch ab, wenn Sie es hören – nicht, dass es sich ungestört fühlt. Das Schließen der Schlupflöcher sollten Sie dagegen Profis überlassen, ebenso das Aufstellen von Fallen.

Übrigens, im Keller findet man die Störenfriede äußerst selten -  das ist aber in aller Regel auch kein schöner Zufluchtsort!

Dacheindeckung mit Schiefer

Ein Schieferdach kann ganz individuell gedeckt werden. Die verschiedenen Deckarten haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Dabei richtet sich die Deckung nicht nur nach den Gegebenheiten des Daches, sondern lässt auch Freiraum für die individuelle Gestaltung, denn die Natur ist vielseitig und das lässt sich auch mit einem Schieferdach umsetzen.

Schieferplatten findet man in der Natur in unterschiedlichen Farben vor: von einem natürlichen Grau-Blau, über einen warmen Rotton bis hin zu grünen Schattierungen kann die passende Farbe ausgewählt werden. Die Art der Schiefer-Deckung bietet dann eine weitere Variation in der Gestaltung des Daches. Eine altdeutsche Deckung beispielsweise gilt als eine der schwierigsten Deckungen, da unterschiedliche Decksteine bezüglich Höhe und Breite verwendet werden. Das Bild des Daches ergibt aber eine harmonische Deckung. Bei einer wilden Deckung dagegen gibt es in der Verlegung keine wirkliche Struktur, die Schieferplatten erhalten erst auf dem Dach vom Schieferdecker ihre Form. Eher einheitlich und übersichtlich wirkend ist die Schuppen-Deckung. Dabei werden nur Steine gleicher Form und Größe verwendet. Bei einer Universal Deckung werden die Decksteine in eine runde Form gebracht, die der Deckung eine klare Linienführung verleiht. Typisch  für diese Art ist ein leichter Schwung, ähnlich einer Bogenschnitt-Deckung. Ganz gegensätzlich dazu ist eine Rechteck-Deckung. Ihre Linienführung ist gerade und geordnet, passend zu einem klaren und schlichten Baustil. Wer es kreativer mag, für den ist eine Dekorative Deckung das richtige. Hier werden verschiedene Deckungsarten zusammengefasst, so dass eine optisch interessante und abwechslungsreiche Gestaltung entstehen kann.

 

Die Satellitenschüssel auf dem Dach

Für einen guten Sendeempfang ist eine Satellitenschüssel sehr nützlich. Aber egal, ob beim Neukauf, Anbau oder Umzug, ist die Sat-Anlage oftmals schwierig zu handhaben. Hier einige Tipps dazu:

Beim Neukauf sollte erst einmal die Frage der Größe der Satellitenschüssel im Vordergrund stehen. Um das Signal von Astra-Satelliten hier zu Lande zu empfangen genügt eine 60cm große Schüssel aus, um alle wichtigen Sender zu bekommen.

In Randgebieten Europas, den sogenannten “Footprints” benötigen sie eine größere Schüssel. Grundsätzlich gilt, um so größer die Sat-Schüssel,desto besser die Chancen für tollen und sicheren Empfang auch bei schlechtem Wetter.

Aber wohin mit der Schüssel,damit sie so guten Empfang wie möglich liefert, aber dabei so wenig wie möglich stört?

Wichtigster Tipp hierzu: Der Spiegel muss immer freie Sicht in Richtung Süden haben und es dürfen keine Gebäude im Weg stehen. Weiterhin sollte die Satellitenschüssel dort stehen, wo man auch leicht ran kommt. Denn bei eventuellen Empfangsstörungen will man das Problem ja so schnell wie möglich lösen können. Am besten eignen sich daher die Hauswand, der Garten oder ein Balkon. Beim Dach wird es im Winter schwierig,wenn sie die Schüssel von Schnee und Eis befreien müssen.

Die Installation einer Satellitenschüssel ist nicht ganz einfach. Sie muss geerdet,abgedichtet und natürlich sicher montiert werden. Denn nur 1cm Abweichung kann zum Totalausfall führen.

Nachdem sie die Einzelteile zusammengebaut haben, muss die Anlage nun noch ausgerichtet werden. Dabei müssen sie darauf achten, dass sie die Schüssel in einem bestimmten Neigungswinkel ausgerichtet wird.

Dieser liegt in Deutschland bei ungefähr 32 Grad. Danach drehen sie die Schüssel Richtung Süden und schließen sie an den Fernseher bzw. Receiver an.

Danach müssen sie den Receiver oder Fernseher anschalten und den dazugehörigen Satelliten anwählen.Dann folgt nur noch die Feinjustierung, bei der sie das Signal überprüfen müssen.

Die Gefahr Dachlawine

Wenn es im Winter schneit lagert sich auf dem Dach schneller als man denkt eine gewaltige Menge von Schnee an. Gefährlich wird der Schnee, wenn er bei Tauwetter ins Rutschen kommt und eine regelrechte Dachlawine auslöst. Besonders Hausbesitzer müssen dieses Risiko im Bewusstsein haben, da sie in der Regel dafür haften müssen, wenn jemand verletzt wird oder etwas zu Schaden kommt.

Der Hauseigentümer hat gewöhnlich die sogenannte Verkehrssicherungspflicht, das heißt, er muss gewährleisten, dass das Haus gegen gefährliche Dachlawinen abgesichert ist. Allerdings bestehen große unterschiede zwischen den Ländern. In schneereichen Gebieten beispielsweise in Bayern sind spezielle Schneefanggitter auf dem Dach von der Bauordnung vorgeschrieben. Folgt der Hausbesitzer diesen Vorschriften nicht haftet er in jedem Falle, wenn es zu einem Unfall durch eine Schneelawine kommt.

Aber auch wenn es keine rechtlichen Vorgaben gibt, kann der Hausbesitzer zu bestimmten Sicherheitsmaßnahmen verpflichtet werden. Wenn das Haus beispielsweise an einer sehr verkehrsreichen Gegend liegt und ein Schrägdach mit einer Neigung von mehr als 45 Grad hat, müssen Warnschilder aufgestellt werden.

Aber es gibt auch Ausnahmefälle in denen dem Hausbesitzer nur eine Teilschuld zugesprochen. Ein Autobesitzer beispielsweise, der durch eine Schneelawine betroffen war, verklagte den Hausbesitzer. Das Landgericht Ulm verurteilte ihn aber nur zur Zahlung der Hälfte der geforderten Schadensersatzsumme. Die Begründung war, dass der Autobesitzer als Ortsansässiger die Gefahrenlage kenne und bei Tauwetter mit Dachlawinen hätte rechnen müssen.

Allgemein sollten sich Hausbesitzer an folgenden Tipps orientieren. Erkundigen sie sich über die Bauvorschriften in ihrer Region und bringen sie Schneefanggitter an, wenn es die vorgeschrieben ist. Kontrollieren sie regelmäßig ihr Dach und warnen sie Passanten durch Aufstellen von Warnschildern. Zusätzlichen Schutz vor Schadensersatzforderungen von Fußgängern bieten schließlich Haftpflichtversicherungen.

 

Bau des Schornsteins

Der Schornstein hat nicht nur in Altbauten, sondern auch in modernen Gebäuden seinen festen Platz gefunden. Gerade im Zuge der sparsamen Energieverwaltung werden neben den regulären Heizsystemen wieder vermehrt Kamine und Kachelöfen benutzt, wodurch auch der klassische Schornstein erneut an Bedeutung gewinnt. In den letzten Jahren stieg dabei die Nachfrage nach einer so genannten Leichtbauweise, die Alternative zum altbekannten gemauerten Schornstein.

Bei der Schräder Abgsatechnologie nahe Leipzig gibt es ganze Produktfamilien solcher Bau-Systeme, beispielsweise “Future Therm”.  Innenrohrsäulen aus Edelstahl und Abgasführungen, die mit einander gekoppelt sind, können in verschiedenen ein- und doppelwandigen Varianten erworben werden, ebenso sind LAS-Varianten (Luft-Abgas-Systeme) erhältlich. Damit lassen sich die verschiedensten Heizsysteme der heutigen Zeit koppeln. Im System “Future Therm” besteht der Schacht aus 45mm starken Vermiculit-Wärmedämmplatten. In den Schacht integriert sind Edelstahl-Abgasrohre (“Sanro-Aqua”, “Future E” oder “Future C”). Der Vorteil dieses Systems ist das geringe Eigengewicht des Feuerschachtes, welches nur 1/3 eines konventionellen Schornsteins beträgt. Dadurch lässt es sich leicht transportieren und vor allem ist natürlich die Montage einfacher. Durch die geringe Höre des Schachtes von nur maximal 100cm ist auch kein spezielles Transportgerät nötig. Zusammengefügt wird alles mit einem Spezialkleber. Da alle Bauteile bereits vorkonfektioniert geliefert werden, ist eine Montage auch für den Laien möglich. Lediglich die Reinigungstüren und die Anschlüsse für die Feuerstelle müssen vor Ort erstellt werden. Geeignet ist dieser Schacht für alle Regelfeuerstätten im Über- und Unterdruck. Nicht nur beim Neubau, auch für eine spätere Montage lässt sich der Bausatz einfach montieren. Spezielle Fundamentierungsarbeiten sind dabei nicht nötig.