Archiv für 2011

Gefahrenmelder für’s Haus

Rauchmelder sind für die Sicherheit im Haushalt unerlässlich. In Deutschland sterben jährlich hunderte von Menschen bei Bränden im eigenen Heim. Besonders nachts sind wir Menschen Rauchentwicklungen schutzlos ausgesetzt, da Rauch geruchlos ist und wir ihn im Schlaf nicht bemerken.

Rauchmelder sind schon seit Jahren auf dem Markt, doch leider hat noch immer nicht jeder dieses Gerät im Haus. Dabei können diese simplen Rauchmelder Leben retten. Durch einen schrillen und lauten Ton geben sie bei Rauchentwicklung frühzeitig Alarm und sorgen somit dafür, dass sich alle Personen aus einem brennenden Haus retten können.
Es gibt verschiedene Systeme, mit denen Rauchmelder arbeiten.

Der optische Rauchmelder funktioniert mit den Prinzip des Streulichtes. Wenn sich Rauch im Raum befindet, reflektiert dieser das vom Rauchmelder gesendete Licht, sodass dieser sofort Alarm schlagen kann. Besonders in Wohn-Schlaf und Badbereich sollte ein optischer Rauchmelder angebracht werden. Am höchsten Punkt des Raumes und 50cm entfernt von der Wand wird der optische Rauchmelder angebracht.

Für größere Häuser empfiehlt es sich Funkrauchmelder zu installieren, da ein einzelner Rauchmelder nicht überall im Haus gehört wird. Schlägt ein Rauchmelder Alarm, sendet er Signale zu den jeweils anderen Funkrauchmeldern.

In einer Küche oder in besonders rauchigen oder staubigen Räumen machen optische Rauchmelder wenig Sinn, da sie öfter Fehlalarm schlagen können. Für solche Räume wurde der Hitzemelder konstruiert. Dieser schlägt Alarm, wenn die Raumtemperatur eine gewisse Gradzahl überschreitet. Meistens ist dies bei 60°C der Fall. Im Schlaf- oder Wohnzimmer sollte solch ein Melder nicht angebracht werden, da die giftigen Gase schon bei schwächerer Hitze austreten können.

Auch Gas kann unbemerkt lebensgefährlich werden. Im Heizungskeller oder unmittelbar neben Gasherden sollte ein Gasmelder installiert werden.

 

Worauf muss bei Dampfbremsen geachtet werden?

Wer sein Dach vor Feuchtigkeitsschäden beschützen und eventuell das Dachgeschoss als Wohnfläche nutzen möchte, sollte sein Dach mit Dampfbremsen ausstatten.

Bei einem Dach, dass beispielsweise die Dämmung zwischen den Sparren hat und es sich dabei um ein Warmdach handelt, muss beachtet werden, dass die Dampfdichtigkeit von innen nach außen abnimmt. Auf der Innenseite sind Dampfbremsen unerlässlich, da die Wärmedämmung vor der Raumluftfeuchte geschützt werden muss.

Da das Dach das ganze Jahr über Temperaturschwankungen ausgesetzt ist und sich die Dampfrichtung schnell umdrehen kann, müssen Dampfbremsen eingesetzt werden.Zusätzlich ist dadurch eine Rücktrocknung im Sommer möglich.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte und durch Gutachten feststellen konnte, dass es sich bei dem Dach und der Feuchtigkeit um einen Extremfall handelt, müssen trocknungsfördernde Dampfbremsen zum Einsatz kommen. Diese äußerst kostspieligen Dampfbremsen können ihre Eigenschaften den Feuchtigkeitsbedingungen anpassen. Verändert sich die Außenfeuchtigkeit, zieht sich die Dampfbremse zusammen, sodass keine überschüssige Feuchtigkeit eindringen kann. Wird die Feuchtigkeit von innen zu hoch, dann dehnt die Dampfbremse sich auseinander und lässt überschüssige Feuchtigkeit nach außen dringen.

Wer sein Dach von außen sanieren möchte, sollte zu trocknungsfördernden Dampfbremsen greifen.

 

Stahldachpfannen

In Skandinavien ist es schon längst Trend und auch hier wird das Stahldach immer beliebter. Wer sich schere und zeitaufwändige Dacheindeckungen sparen möchte und sein Dach nicht so schnell sanieren möchte, sollte zu Stahldachpfannen greifen, sie sind robust, leicht und extrem langlebig.

Die Stahlpfannen sehen aus, wie aneinander gesteckte Ziegel und bieten dem Dach optimalen Schutz. Auch für Hobby-Handwerker sind Dachpfannen eine tolle Alternative, weil sie schnell verlegt sind und mit wenig Mühe dem Dach den letzten Schliff verleihen.

Da sie fest mit der Unterkonstruktion verbunden sind, bieten sie auch bei hohen Windgeschwindigkeiten oder Böen starken Schutz. Besonders im Norden sind Stahlpfannen äußerst beliebt, da sie sich Wind und Wetter widersetzen und langlebig sind.

Wer sein Dach sanieren möchte, sollte die Vorteile der Stahldachpfannen genauestens studieren. Wer sich für Stahldachpfannen entscheidet muss nämlich bedenken, dass diese ein Leben lang halten. Lohnen tut sich die Wahl auf jeden Fall.

Die Stahldachpfannen bestehen aus feuerverzinktem Stahlblech und sind dank Oberflächenveredelung beständig geschützt. Die Außenhaut besteht aus Polyester. Diese Kombination bildet einen sicheren Schutz vor Verwitterung.

Neben des Windschutzes bietet sich ein zweiter Vorteil vor Wetterbedingungen. Das Stahldach bietet Schutz vor Gewitterschäden, denn das Dach fungiert hier als Blitzableiter.

Die Farbauswahl ist riesig und lässt beim Käufer keine Wünsche offen. Sogar Sonderanfertigungen sin bei vielen Anbietern gegen Aufpreis erhältlich.

Die Vorteile der Stahldachpfannen sind zahlreich und werden in Zukunft auf immer mehr Dächern zu finden sein. Der Umweltschutz-Faktor spielt dabei auch eine wichtige Rolle, denn Stahldachpfannen sind hundertprozentig recycelbar.

 

 

 

Brandschutz beginnt bei der Planung

Jährlich sterben hunderte Menschen bei schweren Bränden, und das alleine in Deutschland, von den Verletzten ganz zu Schweigen! Die Schäden gehen in die Milliardenbeträge. Wer ein Haus baut tut sich also einen großen Gefallen wenn er bereits vor Baubeginn einen geeigneten Plan bezüglich sicherer Brandschutzmaßnahmen vorweisen kann. Teilweise gibt es seit neustem festgelegte Gesetze was den Brandschutz betrifft, doch das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Wichtig ist dass sich die Architekten des Hauses bereits bei der Planung Gedanken über Fluchtwege, verwendete Baustoffe und Zufahrten für Rettungsfahrzeuge Gedanken macht. eine gute Planung kann im Notfall immerhin Leben retten. Beim Kauf von Fertighäusern lohnt es sich stets den Bauplan von einem Sachverständiger prüfen und unterschreiben zu lassen.

Es gibt eine Vielzahl von schlecht entflammbaren Materialien die eine gute Alternative bieten. Vor allem sollte heutzutage keiner mehr auf Rauchmelder im Haus verzichten. In den neuen Bundesländern sind sie mittlerweile Gesetz geworden. Experten raten jedoch jedem dazu sich solche Rauchmelder zu Installieren, denn ist das Feuer erst mal ausgebrochen ist es schwer es alleine ohne professionelle Hilfe in den Griff zu bekommen. Der Rauchmelder warnt rechtzeitig vor einem Brand und meldet bereits kleine Rauchentwicklungen. Vor allem in der Küche kann dies oft Folgenschwere Brände rechtzeitig vermeiden.

Wer Photovoltaikmodule auf dem dem Dach besitzt sollte bei der Installation auf einen wichtigen Faktor achten. Die einzelnen Module müssen in einem Abstand von 15 cm angebracht werden. Solche so genannten Brandschneisen vereinfachen den Feuerwehrleuten bei einem Brand deutlich die Arbeit, davon abgesehen dass es lebensgefährlich für die Retter ist wenn diese Schneisen nicht vorhanden sind, immerhin verläuft hier auch eine elektrische Spannung. Diese bauweise ist zwar etwas kostspieliger, kann jedoch das Eigenheim retten und bringt vor allem keine Menschen in Gefahr.

Brandschutz dank Blitzableiter

Früher waren Blitzableiter oft Mangelware, und viele Häuser, insbesondere Reetdachhäuser, bei Gewitter extrem gefährdet. Üblich war es deshalb, einen sogenannten Notkoffer im Flur stehen zu haben, um im Falle eines Blitzeinschlages schnell flüchten zu können.

Heute sind eigentlich alle Häuser mit einem Blitzableiter ausgerüstet, und das aus gutem Grund. Auch wenn durch den Blitz nicht zwangsläufig ein Feuer ausbrechen muss, so kann ein Einschlag dennoch einen erheblichen Schaden anrichten. Sämtliche Elektrogeräte, die an den Stromkreis des Hauses angeschlossen sind, können durch die bis zu tausend Watt, die ein Blitz mit sich bringen kann, Schaden nehmen. IBei einem direkten Einschlag ist dies jedoch das kleinere Übel, die größte Gefahr ist die eines ausbrechenden Feuers.

Ein Blitzableiter ist ein gut leitfähiges Metallstück, der auf dem Dach des Hauses an der höchsten Stelle angebracht wird, da der Blitz den kürzesten Weg zum Boden nimmt. Der Blitzableiter verfügt über eine Erdung, sodass die Spannung über den Leiter in den Boden fliessen kann.Es sollte darauf geachtet werden, dass der Blitzableiter nicht in der Nähe von Versorgungsleitungen, Rohren oder Antennen angebracht wird, da die Spannung auf diese überspringen könnte.

Was ist ein Krüppelwalmdach?

 

Beim Hausbau gibt es viele Unterschiede in Form, Farbe und Bauweise, das gleiche gilt auch für das Dach. Eine eher seltenere und auch vom Namen nicht ganz so bekannte Form ist Krüppelwalmdach.

Ein normales Walmdach verfügt nicht nur über Dachflächen an den sogenannten Taufseiten, sondern zusätzlich über geneigte, dreieckige Dachflächen an den Giebelseiten. Diese bezeichnet man als Walme. Bei einem Krüppelwalmdach sind eben diese Giebelflächen nur teilweise und in verkürzter Form angelegt. In der Regel betragen diese etwa die Größe von einem Viertel der gesamten Giebelfläche, der restliche Teil hat somit meist eine Trapezform. Das ganze gibt der Dachform dann zusätzlich eine eigenständige Optik. Ein weiterer Vorteil ist, dass der freibleibende Teil des Giebels dadurch weiterhin zur Beleuchtung des Dachraumes mit Tageslicht genutzt werden kann.

Diese Bauweise hat bereits eine lange historische Tradition und wird an der witterungsgefährdeten Stelle des Steilgiebels – dem Dachfist – eingesetzt um diesen vor extremen Witterungen und daraus resultierenden Schäden zu schützen. Eine weitere abgewandelte Form des Walmdachs, ist das Fußwalmdach, bei dem nur die unteren Dachteile abgewalmt werden. Dadurch bleibt der Giebel im oberen Teil bestehen bzw. entsteht sogar manchmal erst dadurch richtig.

Dachmaterialien damals und heute

Dass sich die Materialien für die Dacheindeckung über die Jahre verändert haben, überrascht nicht. Denn auch die Dächer selbst haben sich verändert – die Materialien für die Deckung waren gleichsam gezwungen, nachzuziehen.

Zum Anfang wurden die sogenannten “Pultdächer” aus Ästen errichtet und mit Erde, Grassoden, Rinde oder Heidekraut abgedichtet. So gut es eben ging. Mit den ersten “festen” Häusern konnten sich dann die Dächer über Steinplatten oder Holz als Eindeckung freuen. Die erste größere Innovation kam aber erst später, und zwar mit dem Prinzip der schuppenartig übereinander gelegten Dachbaustoffe aus Steinplatten oder Holzschindeln. Diese Schuppendeckung gab dem Dach Stabilität und erlaubte dem Regenwasser, problemlos abzulaufen.

Vor rund einem Jahrtausend kamen die ersten profilierten Bedachungsstoffe zum Einsatz, etwa in Form der Mönch- und Nonnendeckung. Ebenfalls entstanden zu dieser Zeit die ersten Dachziegel aus Ton und Schiefer. Im 15. Jahrhundert kamen aus Holland Hohl- und S-Pfannen, gute 300 Jahre später die ersten Dachplatten aus Beton, die sich nicht nur industriell fertigen ließen, sondern auch formbeständig und nicht brennbar waren. Seinen Durchbruch konnte der Dachstein aber erst im Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren. Und zwar mit der maschinell hergestellten “Köpperner Platte” und der “Frankfurter Pfanne“, die ab dem Jahr 1954 vom Band lief. Letztere wurde zum meistverkauften Dachstein Deutschlands. Hersteller Rudolf H. Braas wird es gefreut haben.

Das Dach aus Titanzink

Täglich sorgen wir uns darum was wir anziehen, wie wir aussehen und welches Shirt wir zu welcher Handtasche tragen. Warum nicht auch dem eigenen Haus mal ein nettes Accessoir besorgen? Der neuste Trend beim Hausbau liegt eindeutig bei Dächern aus Titanzink. Dieses Material wird bei Erkern oder Giebeln immer häufiger verwendet und gibt dem Haus neben den herkömmlichen Ziegeln einen außergewöhnlich modernen Touch. Auch Regenrinnen aus Titanzink fügen sich wunderbar ins Gesamtbild mit ein. Auch die Verwendung von unterschiedlichen Farben macht etwas ganz besonderes aus jedem Haus.

Es kommt aber ja bekanntlich nicht immer nur aufs Äußere an. Besonders was die Langlebigkeit betrifft ist Titanzink einfach das Material für die Zukunft. Auch die Regenrinnen aus diesem Material überzeugen wieder und wieder. Auf einen guten Ablauf für das Regenwasser vom Dach des Hauses kann kein Hauseigentümer verzichten. Wer sich eine aus Titanzink zulegt wird lange Freude daran haben.

Das Material hat jedoch noch mehr wundervolle Verwendungszwecke. Zum Beispiel eignet es sich hervorragend für die Setzung von Akzenten am Haus. Wer nachträglich anbaut kann beispielsweise auf Titanzink zurückgreifen um die Dachfläche das Neubaus zu bedecken. Auch einzielne Ortgänge, also Dachabschlussleisten aus Titanzink geben ein sehr schönes Bild an.

Wer einfach nur farbliche Akzente mit Titanzink setzen will kann auch einfach nur seinen Kamin damit verkleiden. Eine Umhüllung aus dem edlen Metall lässt einen alten Kamin sofort wieder modern und neu wirken. Auch Fensterbänke können mit diesem vielseitigen Material neu verkleidet werden. Insgesamt ein überaus praktisches Material dass mit wenig Arbeit dafür sorgen kann dass jedes Haus modernisiert aussieht und einen tollen, neuen Look bekommt. Und das beste daran ist die Qartungsfreiheit von Titanzink, keine lästigen Besuche sind mehr nötig um gewährleisten zu können dass mit dem Dach alles in Ordnung ist.

Förderung der Dachsanierung

Wer jetzt sein Dach energetisch saniert, kann auf finanzielle Förderungen von Staat, Kommunen und Banken hoffen. Gerade Haushalte, die nach dem kalten Winter mit horrenden Heizabrechnungen überrascht wurden sind damit angesprochen. Denn wenn ein Gebäude unzureichend gedämmt ist, entweicht schnell alle Energie und Wärme und die Räume werden kalt und zugig. Das meiste Verlustpotential liegt dabei beim Dach, weshalb die Dämmung jetzt gefördert werden soll.

Wichtig ist es den Antrag vor Beginn der Sanierung zu stellen, da sonst eventuelle Zuschüsse entfallen. Die Unterstützung gestaltet sich dabei unterschiedlich von zinsgünstigen Krediten über direkte Investitionszuschüsse ist einiges möglich. Außerdem ist neben dem Einsparen von Heizkosten bei einer nachträglichen Wärmedämmung des Dach auch ein zusätzlicher Wohnraumgewinn möglich, denn das nachsanierte Dachgeschoss kann dann ganz einfach ein Home Office oder Hobbyraum umfunktioniert werden.

Eine andere Möglichkeit Förderung zu erhalten und gleichzeitig Energiekosten zu senken ist die Installation einer Solaranlage. Deren Anschaffung wird sowohl vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BafA) mit Zuschüssen als auch durch günstige Kredite einiger Banken gefördert. Weiterhin ist damit die Warmwasserversorgung von April bis September gesichert und der eigens erzeugte Strom lohnt sich schon allein wegen der steigenden Strompreise.

 

Das Satteldach

Trotz immer wieder neuer Architekturtrends hat sich eine Dachform in Deutschland bewährt wie keine andere: das Satteldach.
Durch das einfach Konstruktionsprinzip ist das Satteldach zuverlässig, wenig anfällig für Schäden und gleichzeitig kostengünstig.
Das Satteldach zeichnet sich dadurch aus, dass es aus zwei geneigten Dachflächen besteht, die am Dachfirst entlang aufeinander zulaufen. So bildet das Dach ein Dreieck, das über dem Baukörper liegt.
Es gibt unterschiedliche Varianten der Dachneigung und der Traufenhöhe bei dieser Form der Dachkonstruktion und bietet damit ein wenig Spielraum für individuelle Wünsche.
Besonders die Neigung des Satteldachs wird oft an regionale Wetterlage angepasst. In Regionen, die regelmäßig von starken Wind oder Regen betroffen sind, wird eine steilere Dachneigung gewählt. So kann das Regenwasser schneller abfließen.
Hingegen dort wo besonders viel Schnee fällt, werden Dächer mit einer geringeren Neigung gebaut, um den unkontrollierten Abgang von Dachlawinen zu verhindern.
Abgesehen vom Wetter und der äußeren Bedingungen, ist der Neigungsgrad des Dachs natürlich auch ausschlaggebend für die Wohnlichkeit direkt unter dem Dach. Für einen Ausbau des Dachbodens bietet sich ein Neigungswinkel von etwa 38 bis 45 Grad an, da damit genug Raum geschaffen wird und gleichzeitig der für einen guten Lichteinfall gesorgt ist.